Theologe · Gegenpapst · Märtyrer

Die Lebensgeschichten des Heiligen Hippolyt

Griechische Mythologie

In der griechischen Mythologie war Hippolytos (wörtlich: der die Pferde loslässt) Sohn des Theseus und der Amazone Antiope. In Hippolytos verliebt sich Phaidra, die spätere Frau des Theseus, doch ihre Liebe bleibt unerwidert. Daraufhin tötet sich Phaidra selbst, hinterlässt aber einen Abschiedsbrief, in dem sie behauptet, Hippolytos habe ihr nachgestellt. Daraufhin verflucht Theseus seinen Sohn Hippolytos. Dieser flieht auf einem Wagen und gilt seither als berühmter Wagenlenker.

Auf Theseus’ Bitten schickt Poseidon, der Gott des Meeres ein Seeungeheuer an den Strand, an dem Hippolytos mit einem Pferdewagen unterwegs war. Die Pferde scheuen, der Wagen rast an einen Ölbaum, Hippolytos verfängt sich in den Zügeln und wird zu Tod geschleift.

Eine Fortsetzung dieser abenteuerlichen Geschichte findet man mehrere Varianten. Bei Apollodor heißt es, Asklepios habe den Verunglückten wieder zum Leben erweckt und er lebe unerkannt als Virbius in einem Hain der Diana.[1] Eratosthenes behauptet, er sei an den Himmel versetzt worden als Sternbild, das heute als Fuhrmann, Wagenlenker bezeichnet wird. [2]

Des Hippolyt-Stoffes haben sich große antike Schriftsteller wie Pausanias, Euripides, Sophokles, Ovid oder Seneca angenommen.

Anmerkungen

* Psalmenbuch – Einfache Antwortpsalmen für alle Tage des Kirchenjahres, Katholisches Bibelwerk Stuttgart 2018, ISBN 978-3-460-32629-3
** Detailliertere Informationen zu allen Elementen der Wort-Gottes-Feier bietet: Wort Gottes feiern – Ein Ausbildungskurs für Gottesdienstbeauftragte, Echter Verlag Würzburg 2019, ISBN 978-3-429-05465-6


Griechische Mythologie

In der griechischen Mythologie war Hippolytos (wörtlich: der die Pferde loslässt) Sohn des Theseus und der Amazone Antiope. In Hippolytos verliebt sich Phaidra, die spätere Frau des Theseus, doch ihre Liebe bleibt unerwidert. Daraufhin tötet sich Phaidra selbst, hinterlässt aber einen Abschiedsbrief, in dem sie behauptet, Hippolytos habe ihr nachgestellt. Daraufhin verflucht Theseus seinen Sohn Hippolytos. Dieser flieht auf einem Wagen und gilt seither als berühmter Wagenlenker.

Auf Theseus’ Bitten schickt Poseidon, der Gott des Meeres ein Seeungeheuer an den Strand, an dem Hippolytos mit einem Pferdewagen unterwegs war. Die Pferde scheuen, der Wagen rast an einen Ölbaum, Hippolytos verfängt sich in den Zügeln und wird zu Tod geschleift.

Eine Fortsetzung dieser abenteuerlichen Geschichte findet man mehrere Varianten. Bei Apollodor heißt es, Asklepios habe den Verunglückten wieder zum Leben erweckt und er lebe unerkannt als Virbius in einem Hain der Diana.[1] Eratosthenes behauptet, er sei an den Himmel versetzt worden als Sternbild, das heute als Fuhrmann, Wagenlenker bezeichnet wird. [2]

Des Hippolyt-Stoffes haben sich große antike Schriftsteller wie Pausanias, Euripides, Sophokles, Ovid oder Seneca angenommen.

 

Anmerkungen 1 P+P

¹ Ep. 22,11.
² Dan 10,13.
³ Offb 12,7–12.
Vgl. Edwin Hussi, Zur Geschichte der katholischen Pfarrei Dettingen, in: 1000 Jahre Dettingen am Main 975–1975, Dettingen 1975, 172–183: 173f.


Griechische Mythologie

In der griechischen Mythologie war Hippolytos (wörtlich: der die Pferde loslässt) Sohn des Theseus und der Amazone Antiope. In Hippolytos verliebt sich Phaidra, die spätere Frau des Theseus, doch ihre Liebe bleibt unerwidert. Daraufhin tötet sich Phaidra selbst, hinterlässt aber einen Abschiedsbrief, in dem sie behauptet, Hippolytos habe ihr nachgestellt. Daraufhin verflucht Theseus seinen Sohn Hippolytos. Dieser flieht auf einem Wagen und gilt seither als berühmter Wagenlenker.

Auf Theseus’ Bitten schickt Poseidon, der Gott des Meeres ein Seeungeheuer an den Strand, an dem Hippolytos mit einem Pferdewagen unterwegs war. Die Pferde scheuen, der Wagen rast an einen Ölbaum, Hippolytos verfängt sich in den Zügeln und wird zu Tod geschleift.

Eine Fortsetzung dieser abenteuerlichen Geschichte findet man mehrere Varianten. Bei Apollodor heißt es, Asklepios habe den Verunglückten wieder zum Leben erweckt und er lebe unerkannt als Virbius in einem Hain der Diana.[1] Eratosthenes behauptet, er sei an den Himmel versetzt worden als Sternbild, das heute als Fuhrmann, Wagenlenker bezeichnet wird. [2]

Des Hippolyt-Stoffes haben sich große antike Schriftsteller wie Pausanias, Euripides, Sophokles, Ovid oder Seneca angenommen.

Anmerkungen

 

[1] Martin Luther stellt die Verwendung des Weihrauchs noch frei (vgl. WA 12,211).

[2] AEM 235.

[3] XI 160f.

[4] Diese Konditionen sind vor allem an der Küste Südarabiens und am Horn von Afrika gegeben. Auch in Indien gedeiht eine Boswellia-Art. Das Harz dieses Baumes hat aber für den Export keine Bedeutung erlangt.

[5] Für einen durchschnittlichen Monatslohn bekam man in Rom vier bis fünf Kilogramm Weihrauch.

[6] Vgl. Mt 2,11.

[7] Vgl. Ps 141 (140).

[8] Man sucht das Harz von Bäumen guter Regionen aus, mischt nur besonders wenig mit Schlaken verunreinigte Körner und verzichtet auf den Harzausfluß der ersten beiden Schnitte der Saison.

[9] Vgl. Ps 141 (140).

[10] Vgl. Lev 2,2.


Griechische Mythologie

In der griechischen Mythologie war Hippolytos (wörtlich: der die Pferde loslässt) Sohn des Theseus und der Amazone Antiope. In Hippolytos verliebt sich Phaidra, die spätere Frau des Theseus, doch ihre Liebe bleibt unerwidert. Daraufhin tötet sich Phaidra selbst, hinterlässt aber einen Abschiedsbrief, in dem sie behauptet, Hippolytos habe ihr nachgestellt. Daraufhin verflucht Theseus seinen Sohn Hippolytos. Dieser flieht auf einem Wagen und gilt seither als berühmter Wagenlenker.

Auf Theseus’ Bitten schickt Poseidon, der Gott des Meeres ein Seeungeheuer an den Strand, an dem Hippolytos mit einem Pferdewagen unterwegs war. Die Pferde scheuen, der Wagen rast an einen Ölbaum, Hippolytos verfängt sich in den Zügeln und wird zu Tod geschleift.

Eine Fortsetzung dieser abenteuerlichen Geschichte findet man mehrere Varianten. Bei Apollodor heißt es, Asklepios habe den Verunglückten wieder zum Leben erweckt und er lebe unerkannt als Virbius in einem Hain der Diana.[1] Eratosthenes behauptet, er sei an den Himmel versetzt worden als Sternbild, das heute als Fuhrmann, Wagenlenker bezeichnet wird. [2]

Des Hippolyt-Stoffes haben sich große antike Schriftsteller wie Pausanias, Euripides, Sophokles, Ovid oder Seneca angenommen.

Anmerkungen

1 Der Beitrag geht zurück auf das Seminar „Das abendliche Licht – Der ostkirchliche Vespergottesdienst“, das am 11. November 2001 im Aschaffenburger Martinushaus stattfand. Der Titel zitiert Theodoret von Cyrus, Quaestiones in Exodum 28.

2 Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium“ Art. 100.

3 Vgl. die Publikationen von Guido Fuchs (Singet Lob und Preis. Stundengebet mit der Gemeinde feiern, Regensburg 1993) und Paul Ringseisen (u. a. Morgen- und Abendlob mit der Gemeinde, Freiburg 1994), die neuen Arbeitshilfen aus Österreich (Klaus Einspieler, Lobe den Herrn meine Seele, vgl. die Besprechung in gd 24/01, S. 190) und der Schweiz (Innehalten im Tageskreis, vgl. die Besprechung in gd 22/01, S. 174) sowie die Vorschläge in dieser Zeitschrift (zuletzt gd 22/01, S. 172f).

4 Einzelne Versuche der Vergangenheit, Stundengebet in der Gemeinde zu verwurzeln – etwa die Initiative des Konstanzer Generalvikars Ignaz Heinrich von Wessenberg (1774–1860) – blieben Ausnahmen.

5 Vgl. Gabriele Winkler, Über die Kathedralvesper in den verschiedenen Riten des Ostens und Westens, in: Archiv für Liturgiewissenschaft 16 (1974) S. 53–102. Robert Taft, The Liturgy of the Hours in East and West, Collegeville 1985.

6 So AES 111.

7 Vgl. Hansjakob Becker, Zur Struktur der „Vespertina Synaxis“ in der Regula Benedicti, in: Archiv für Liturgiewissenschaft 29 (1987), S.177–188.

8 Noch im 13. Jh. war das Inzensieren zum Versikel vor dem Magnifikat üblich (vgl. Amalar von Metz, Liber officialis IV,7,19f).

9 Konkrete Vorschläge zur Gestaltung des Luzernariums u. a. in den in Anm. 3 genannten Publikationen.

10 Konkrete Vorschläge zum Weihrauchritus außer in den in Anm. 3 genannten Publikationen in Michael Pfeifer, Der Weihrauch. Geschichte, Bedeutung, Verwendung, Regensburg 1997 sowie im Internet unter www.incens.de.


Griechische Mythologie

In der griechischen Mythologie war Hippolytos (wörtlich: der die Pferde loslässt) Sohn des Theseus und der Amazone Antiope. In Hippolytos verliebt sich Phaidra, die spätere Frau des Theseus, doch ihre Liebe bleibt unerwidert. Daraufhin tötet sich Phaidra selbst, hinterlässt aber einen Abschiedsbrief, in dem sie behauptet, Hippolytos habe ihr nachgestellt. Daraufhin verflucht Theseus seinen Sohn Hippolytos. Dieser flieht auf einem Wagen und gilt seither als berühmter Wagenlenker.

Auf Theseus’ Bitten schickt Poseidon, der Gott des Meeres ein Seeungeheuer an den Strand, an dem Hippolytos mit einem Pferdewagen unterwegs war. Die Pferde scheuen, der Wagen rast an einen Ölbaum, Hippolytos verfängt sich in den Zügeln und wird zu Tod geschleift.

Eine Fortsetzung dieser abenteuerlichen Geschichte findet man mehrere Varianten. Bei Apollodor heißt es, Asklepios habe den Verunglückten wieder zum Leben erweckt und er lebe unerkannt als Virbius in einem Hain der Diana.[1] Eratosthenes behauptet, er sei an den Himmel versetzt worden als Sternbild, das heute als Fuhrmann, Wagenlenker bezeichnet wird. [2]

Des Hippolyt-Stoffes haben sich große antike Schriftsteller wie Pausanias, Euripides, Sophokles, Ovid oder Seneca angenommen.

Anmerkungen

*    Leicht veränderte Fassung eines Vortrags, gehalten am 14. Februar 2003 in der Dettinger Pfarrkirche im Rahmen der bayerischen Landesausstellung „Rätsel Grünewald“.

[1]     Karl Eder, Deutsche Geisteswende zwischen Mittelalter und Neuzeit, Salzburg/Leipzig 1937. Zit. nach Wilhelm Rügamer, der Isenheimer Altar Matthias Grünewalds im Lichte der Liturgie und der kirchlichen Reformbewegung, in: Theologische Quartalschrift (1939) 145–163, 371–382, 442–460, (1940) 86–102: 371f.

[2]     Die Angaben zur Biographie folgen im Wesentlichen Alois Kölbl, Kosmische Raumbildung. Reinhold Ewalds Freskenzyklus in Dettingen, in: Michael Pfeifer (Hg.), Sehnsucht des Raumes. St. Peter und Paul in Dettingen und die Anfänge des modernen Kirchenbaus in Deutschland, Regensburg 1998, 119–128: 119f.


Griechische Mythologie

In der griechischen Mythologie war Hippolytos (wörtlich: der die Pferde loslässt) Sohn des Theseus und der Amazone Antiope. In Hippolytos verliebt sich Phaidra, die spätere Frau des Theseus, doch ihre Liebe bleibt unerwidert. Daraufhin tötet sich Phaidra selbst, hinterlässt aber einen Abschiedsbrief, in dem sie behauptet, Hippolytos habe ihr nachgestellt. Daraufhin verflucht Theseus seinen Sohn Hippolytos. Dieser flieht auf einem Wagen und gilt seither als berühmter Wagenlenker.

Auf Theseus’ Bitten schickt Poseidon, der Gott des Meeres ein Seeungeheuer an den Strand, an dem Hippolytos mit einem Pferdewagen unterwegs war. Die Pferde scheuen, der Wagen rast an einen Ölbaum, Hippolytos verfängt sich in den Zügeln und wird zu Tod geschleift.

Eine Fortsetzung dieser abenteuerlichen Geschichte findet man mehrere Varianten. Bei Apollodor heißt es, Asklepios habe den Verunglückten wieder zum Leben erweckt und er lebe unerkannt als Virbius in einem Hain der Diana.[1] Eratosthenes behauptet, er sei an den Himmel versetzt worden als Sternbild, das heute als Fuhrmann, Wagenlenker bezeichnet wird. [2]

Des Hippolyt-Stoffes haben sich große antike Schriftsteller wie Pausanias, Euripides, Sophokles, Ovid oder Seneca angenommen.

Anmerkungen Sehnsucht

[1]     Reinhold Ewald, Die Pfarrkirche aus Sicht des Malers, abgedruckt in: Michael Pfeifer (Hg.) Sehnsucht des Raumes. St. Peter und Paul in Dettingen und die Anfänge des modernen Kirchenbaus in Deutschland, Regensburg 1998, 117–118: 117.

[2]     Vgl. Johannes van Acken, Christozentrische Kirchenkunst. Ein Entwurf zum liturgischen Gesamtkunstwerk, Gladbeck 1922, 21923.

[3]     Hugo Schnell, Der Kirchenbau des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Dokumentation – Darstellung – Deutung, München 1973: 35.


Originalbeitrag
zurückgehend auf einen Vortrag am 13. Juli 2017
in der St. Hippolytkirche Karlstein-Dettingen