Weihrauch
Weihrauch kennzeichnet festliche katholische Gottesdienste – so ein weit verbreitetes Missverständnis. Als Symbol steht der Weihrauch aber für das aufsteigende Gebet, für Verehrung und Reinigung.
Gottesdienste im Kerzenschein hinterlassen einen tiefen emotionalen Eindruck. Warum nicht auch die Osternacht ohne elektrisches Licht feiern? Eine Spurensuche zur Entwicklung der Rubriken im deutschsprachigen Messbuch.
Eine Replik auf die angeregte Leserdebatte in der Zeitschrift «Gottesdienst». Sie war ausgelöst worden durch meinen Beitrag «Die Nacht der Nächte» gegen den Trend einer Osternachtfeier in der Morgenfrühe.
„Die Feier findet in der Nacht statt; sie soll nicht vor Einbruch der Dunkelheit beginnen und nicht nach der Morgendämmerung enden.“ Ein Zeitansatz der Osternacht um 5 Uhr oder später entspricht nicht den Regelungen des Messbuchs. Warum fordert es eine nächtliche Liturgie?
Wenn die Ausmalung die Architektur überformt, birgt das Konfliktstoff. Entsprechend hatte sich Dominikus Böhm ursprünglich einen anderen Künstler für die Dettinger Kirche gewünscht. Den Auftrag erhielt stattdessen der Expressionist Reinhold Ewald.
Zur Zeit der Sommersonnenwende zeigt sich in manchen Kirchen ein Lichtweg in der Längsachse des Raumes.
Die Dettinger Passion des Expressionisten Reinhold Ewald interpretiert Grünewalds Isenheimer Altar neu. An vielen Details sind Übereinstimmungen feststellbar. Die Unterschiede ermöglichen neue Interpretationen.
Wie müsste sich die Form des Stundengebets ändern, damit es größere Akzeptanz in den Gemeinden fände?
Sie waren Kontrahenten und Partner. Was können wir aus den historischen Quellen über die Apostelfürsten Petrus und Paulus entnehmen?